Marienkirche Wardenburg
Zwischenbericht vom 22.09.2016
Baustellenführung
Am 21. September, um 18:00 Uhr, haben wir zu einer Führung aller Interessierten über die Baustelle in der Marienkirche eingeladen. Zahlreiche Besucher, darunter auch die Bürgermeisterin, Frau Noske, erschienen, um sich über die Fortschritte zu informieren, und stellten neugierig Fragen an die Pastoren, an Herrn Knöfel von der oldenburgischen Kirche und an Herrn Saathoff, den ausführenden Architekten.
Wenn man heute, am 22. September, in der Kirche steht, fragt man sich unweigerlich, was "die" wohl die ganze Zeit gemacht haben. Herr Knöfel und Herr Saathoff führten das aber sehr anschaulich aus.
Die Wände, die ja durch die alten Heizkörper stark verschmutzt und ergraut waren, wurden mit kleinen Schwämmen, wie man sie vom Abwasch zu Hause kennt, mühsam per Hand gereinigt. Anschließend wurden sie grundiert und zweimal weiß gestrichen. Das Resultat dieser Fleißarbeit kann sich sehen lassen.
An dieser Stelle wurde noch nicht gestrichen,
um den Unterschied zu zeigen.
Die elektrischen Leitungen wurden erneuert und auf den heutigen dreiadrigen Stand gebracht. Im gleichen Zug wurde auch eine zentrale Verteilung neben der Nordtür angelegt. Selbst der Anschluß an das Netz der EWE wurde neu gelegt, da der bisherige Anschluß noch aus den Zeiten des alten wardenburger Netzes stammte. Nicht zuletzt wurde der Dachboden mit einem Laufsteg versehen, damit sich Küster und Handwerker dort oben sicheren Fußes bewegen können. Sicherheit für die Gemeindeglieder bringt nun auch eine Verstärkung der Balke unter der Empore.
Die Ausführungen von Herrn Saathoff erweckten den Anschein, als wäre das Inventar gleichmäßig über halb Norddeutschland verteilt. Die Bänke, die Liedertafeln, die Einzelteile des Orgelkorpus und die meisten Teile der Altarretabel sind derzeit in einer Lagerhalle in Rastede verwahrt, wo sie von einer Tischlerei aufgearbeiten werden. Die Seitenteile der Altarretabel wurden dem Kanzelsockel entnommen, in dem sie beim letzten großen Umbau in den 1950er Jahren verbaut wurden. Das Kopfstück der Retabel wiederum wurde zur Aufarbeitung an einen Holzschnitzer nach Paderborn gegeben. Und die neuen Heizkörper, die ja zukünftig unter den Bänken installiert werden, lagern noch in Bremen. Nach dem der Boden gereinigt und mit Naturwachs versiegelt wurde, werden aber letztlich alle Teile wieder aus allen Richtungen zusammengeführt, so daß die Kirche ab der ersten oder zweiten Dezemberwoche wieder genutzt werden kann. Dann wird auch das großen Bronzekreuz, das seit 1985, modeliert und gestiftet durch den Bisseler Peter Lehmann, die Stirnwand des Altarraumes ziert, wieder aufgehängt. Vermutlich wird es seinen Platz an der Südwand, links neben der Südtür finden. Genau so werden auch die drei Familienwappen und auch die Marienstatue, die seiner Zeit von Frau Magda Früstück gestiftet wurde, wieder einen Paltz in der Marienkirche haben.
Pastorin Gießing beendete die Ausführungen mit dem Hinweis, daß noch immer die Möglichkeit besteht, sich durch Spenden an der Restaurierung der Marienkirche zu beteiligen.
Wenn man heute, am 22. September, in der Kirche steht, fragt man sich unweigerlich, was "die" wohl die ganze Zeit gemacht haben. Herr Knöfel und Herr Saathoff führten das aber sehr anschaulich aus.
Die Wände, die ja durch die alten Heizkörper stark verschmutzt und ergraut waren, wurden mit kleinen Schwämmen, wie man sie vom Abwasch zu Hause kennt, mühsam per Hand gereinigt. Anschließend wurden sie grundiert und zweimal weiß gestrichen. Das Resultat dieser Fleißarbeit kann sich sehen lassen.
An dieser Stelle wurde noch nicht gestrichen,
um den Unterschied zu zeigen.
Die elektrischen Leitungen wurden erneuert und auf den heutigen dreiadrigen Stand gebracht. Im gleichen Zug wurde auch eine zentrale Verteilung neben der Nordtür angelegt. Selbst der Anschluß an das Netz der EWE wurde neu gelegt, da der bisherige Anschluß noch aus den Zeiten des alten wardenburger Netzes stammte. Nicht zuletzt wurde der Dachboden mit einem Laufsteg versehen, damit sich Küster und Handwerker dort oben sicheren Fußes bewegen können. Sicherheit für die Gemeindeglieder bringt nun auch eine Verstärkung der Balke unter der Empore.
Die Ausführungen von Herrn Saathoff erweckten den Anschein, als wäre das Inventar gleichmäßig über halb Norddeutschland verteilt. Die Bänke, die Liedertafeln, die Einzelteile des Orgelkorpus und die meisten Teile der Altarretabel sind derzeit in einer Lagerhalle in Rastede verwahrt, wo sie von einer Tischlerei aufgearbeiten werden. Die Seitenteile der Altarretabel wurden dem Kanzelsockel entnommen, in dem sie beim letzten großen Umbau in den 1950er Jahren verbaut wurden. Das Kopfstück der Retabel wiederum wurde zur Aufarbeitung an einen Holzschnitzer nach Paderborn gegeben. Und die neuen Heizkörper, die ja zukünftig unter den Bänken installiert werden, lagern noch in Bremen. Nach dem der Boden gereinigt und mit Naturwachs versiegelt wurde, werden aber letztlich alle Teile wieder aus allen Richtungen zusammengeführt, so daß die Kirche ab der ersten oder zweiten Dezemberwoche wieder genutzt werden kann. Dann wird auch das großen Bronzekreuz, das seit 1985, modeliert und gestiftet durch den Bisseler Peter Lehmann, die Stirnwand des Altarraumes ziert, wieder aufgehängt. Vermutlich wird es seinen Platz an der Südwand, links neben der Südtür finden. Genau so werden auch die drei Familienwappen und auch die Marienstatue, die seiner Zeit von Frau Magda Früstück gestiftet wurde, wieder einen Paltz in der Marienkirche haben.
Pastorin Gießing beendete die Ausführungen mit dem Hinweis, daß noch immer die Möglichkeit besteht, sich durch Spenden an der Restaurierung der Marienkirche zu beteiligen.
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