Marienkirche Wardenburg

Die Innensanierung der Marienkirche ist abgeschlossen

Bis auf den letzten Platz besetzt war die Marienkirche zu ihrer Wiedereröffnung am 4. Advent. Schon vorher war das Interesse an der "neuen" Kirche groß gewesen.
Nun ist sie endlich fertig. Die Innensanierung ist abgeschlossen und die Kirche erstrahlt im neuen Glanz. Das besondere Schmuckstück ist der Hochaltar von ca. 1780. Ursprünglich als Kanzelaltar, ist er nun mit der Inschrift "Wachet und Betet" und "Solches tut zu meinem Gedächtnis" versehen. Beide Bibelzitate stehen im Zusammenhang mit der Feier des Abendmahls und nehmen damit auch auf unsere bunten Fenster im Altarraum Bezug, die ja Wein und Brot, bzw. die Taufe als Zulassung zum Abendmahl zeigen.
Das Kruzifix, das vorher über dem Altar angebracht war hat an die Südwand der Kirche seinen Platz gefunden. So werden Sie, wenn Sie die Kirche betreten von Jesus begrüßt und wenn Sie gehen haben Sie seine segnenden Arme in Ihrem Rücken.
Insgesamt ist die Kirche nun viel heller geworden, freundlicher und sie verstrahlt eine festliche Atmosphäre. Auch die Orgel wurde neu überarbeitet, so dass sie farblich in Korrespondenz zum Altar tritt. Während der Kirchenraum insgesamt farblich ruhiger geworden ist, treten Altar und Orgel nun durch die Gestaltung besonders hervor.
Die Kanzel wurde mit einem Kanzeldeckel versehen, sodass der Schall auch wirklich in den Kirchenraum zur Gemeinde geht. Optisch nimmt der Kanzeldeckel die Empore auf, die ja nur noch auf der linken Seite vorhanden ist. Der Innenraum ist dadurch wieder mehr im Gleichgewicht und Sie hören unsere Predigten besser.
Eine weitere große Neuerung ist die Heizung, die jetzt unter den Bänken angebracht ist. Damit heizen wir nicht mehr den hohen Kirchenraum, sondern wirklich dort, wo die Wärme gebraucht wird. Die Rückmeldungen dazu sind sehr positiv, sodass sich der Aufwand wirklich gelohnt hat.
Wir sind froh, dass alles so gut und reibungslos geklappt hat. Zeitplan und Finanzrahmen haben wir gut eingehalten und die Kirche hat wirklich gewonnen. Alles das war nur durch die Hilfe und Mitarbeit vieler Menschen möglich. Vom Architekten der oldenburgischen Kirche, der Unterstützung durch den Oberkirchenrat hin zur katholischen Gemeinde und den vielen Menschen vor Ort, die mit angefasst haben oder uns finanziell unterstützt haben. Ein großes Dankeschön an Sie alle!
Offiziell eröffnet haben wir die Kirche ja bereits. Da aber erst jetzt die Orgel richtig fertig geworden ist wollen wir am 26. März noch einmal einen Festgottesdienst feiern. Zu diesem Gottesdienst sind neben der Gemeinde auch die vielen Spender und die beteiligten Handwerksbetriebe eingeladen. Wir beginnen um 10.00 Uhr mit dem Gottesdienst und laden anschließend zu einem Empfang herzlich ein. Wir würden uns freuen, wenn auch zu diesem Termin die Kirche voll besetzt wäre.

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